Der Arbeitskreis Forensische Archäologie wurde im Dezember 2005 von Peter Pesseg und Thomas Pototschnig gegründet. Da im Oktober 2005 das Institut für Ur- & Frühgeschichte an der Suche eines Massengrabes aus dem Zweiten Weltkrieg beteiligt war, wurde es notwendig eine Plattform für Personen zu gründen, die sich mit forensischen Fragestellungen in der Archäologie beschäftigen.

Ziele des Arbeitskreises Forensische Archäologie sind:

  • Ein Diskussionsforum in dem ermöglicht werden soll, wertvolle Synergien zu produzieren, von denen letzlich alle Diskutanten profitieren.
  • Interessierten aus allen Disziplinen soll die Möglichkeit geboten werden, sich über die forensische Thematiken zu informieren.
  • Durch den Aufbau einer thematischen Literatursammlung und dem gezielten Sammeln spezifischer Informationen, soll eine Basis für wissenschaftliches Arbeiten in Richtung forensische Archäologie geschaffen werden.
  • Vortragenden aus anderen forensischen Disziplinen werden eingeladen über ihre Arbeiten zu sprechen, um dadurch das Bild von Forensik und Archäologie abzurunden.
  • Informationen und Termine von Vorträgen und Veranstaltungen zu forensischen Themen einem breiteren Publikum über die Internetpräsentation besser zugänglich zu machen.
  • Ein weiterer Schwerpunkt werden in naher Zukunft einschlägige Lehrveranstaltungen sein.
  • Auch ist der Arbeitskreis um Projekte im Bereich der Forensischen Archäologie bemüht.

Der Arbeitskreis Forensische Archäologie ist Teil der Österreichischen Gesellschaft für Ur- & Frühgeschichte.